Serpico - Berserk

Serpico ist eine der Hauptfiguren der Serie. Er ist ein Diener und unehelicher Sohn der adligen Familie Vandimion, der sich mit seiner Halbschwester Farnese der Reisegruppe von Guts anschließen würde .

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Persönlichkeit

Trotz seiner miserablen Erziehung zeichnet sich Serpico durch seine Höflichkeit, seinen Gentleman und seine Aufrichtigkeit aus. Er ist sehr beschützend gegenüber Farnese , seiner Halbschwester, und erfüllt alle ihre Launen, da er sie als Schutzengel ansieht, weil sie ihn aus seinem früheren Leben auf der Straße gerettet hat. Obwohl Farnese Serpico in der Vergangenheit missbraucht hat, haben seine Sicherheit und sein Wohlergehen für Serpico höchste Priorität. Serpico hatte eine Abneigung dagegen entwickelt, wie sehr Farnese Guts bewunderte , weil er befürchtete, dass seine innere Dunkelheit den Tod seiner Halbschwester bedeuten könnte. Nachdem er sich jedoch Guts Party angeschlossen und nach Elfhelm gesegelt war, lernte Serpico schnell, dem Schwarzen Schwertkämpfer und dem Rest der Gruppe zu vertrauen, kämpfte an der Seite der Gruppe, unterhielt sich häufig mit ihnen und fühlte mit ihren Kämpfen mit. Seine Beziehung zu Farnese hat sich seit seinem langen Abenteuer mit seiner Partei und der Ankunft von Roderick .

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Serpico lernte schon in jungen Jahren, dass Rache Rache erzeugt, und vermied es nach Möglichkeit, Konfliktsituationen zu schaffen. Farnese zwang ihn manchmal zu Duellen mit anderen Adligen, die seine Ehre beleidigten, aber obwohl er immer viel besser war als sein Gegner, entschied er sich absichtlich dafür, das Duell unentschieden zu beenden, da er sich bewusst war, dass die Adligen kommen würden, um ihn zu hassen und versuchen würden, sich durch Rache zu bessern. Aufgrund seiner schwierigen Erziehung hat er gelernt, seine Emotionen im Ärmel zu verstecken und seine wahre Natur oft hinter einer Fassade aus Inkompetenz und Naivität zu verbergen.

Als er seine Tat aufgibt und ernst wird, hält Serpico ihm eine berechnende und vorsichtige Präsenz vor und bedroht sogar seinen zukünftigen Mitschüler Guts mehrmals. Er wird kalt und emotionslos und rechtfertigt seine weniger moralischen Handlungen damit, wie er die Menschen, die er liebt, schützen kann.

Trotz seiner Geschicklichkeit und seiner manchmal abweisenden Persönlichkeit fühlt sich Serpico am Feuer äußerst unwohl und mag den Anblick von Blut nicht, was ihn zu einem unwahrscheinlichen Krieger macht. Seine Angst vor Feuer rührt daher, dass Farnese Serpico gezwungen hatte, seine Mutter auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, um zu beweisen, dass er nicht der Sohn eines Ketzers war.

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Fähigkeiten

Physische Fähigkeiten

Serpico ist ein außergewöhnlich talentierter und geschickter Fechter, der in Bezug auf die Beherrschung des Schwertes nur knapp hinter Guts liegt. Farnese erklärt, dass er Adlige beim Fechten mit einer auf den Rücken gebundenen Hand besiegen konnte, und war wütend, dass er sich zurückhielt, um die beiden Kämpfer am Leben zu erhalten. Zunächst scheint er überhaupt keine Bedrohung zu sein, doch als Guts während der Jagd auf den schwarzen Schwertkämpfer auf Farnese zukommt, scheint Serpico dafür verantwortlich zu sein, dass er einen Ast auf Guts' Pfeil wirft, um ihn zu fixieren. Serpicos große Geschicklichkeit reicht jedoch nicht aus, um ihn in einem Frontalkampf gegen Guts antreten zu lassen, weshalb er andere Faktoren zu seinen Gunsten ausschlagen lässt, um einen Vorsprung zu behalten. Der Sylphenumhang und das Sylphenschwert machen ihn jedoch viel beweglicher und steigern seine offensiven Fähigkeiten. Seine Geschwindigkeit und seine Reflexe sind besonders bemerkenswert, da er bei seiner zweiten Begegnung mit Guts den Schüssen aus nächster Nähe von Guts' automatischer Armbrust ausweichen und eine kleine Bombe von Guts stehlen konnte, um ihn zu blenden und zu fliehen. Bei dieser Begegnung stellte Guts fest, dass der Kampf gegen ihn viel schwieriger war als der Kampf gegen den Pseudoapostel der Großen Ziege, den er kurz zuvor getötet hatte.

Serpico ist auch ein sehr guter Koch und die Gruppe freut sich oft auf die Mahlzeiten, die er zubereitet. Serpico kämpfte an der Seite von Guts und den anderen jeden Tag gegen Apostel und sammelte dabei mehr Kampferfahrung. Er war schnell genug, um Farnese zu retten und sie mit einer Hand hochzuheben, damit sie nicht vom Turm der Überzeugung fällt.

Taktische Fähigkeiten
Serpico hat die Angewohnheit, gefügig, inkompetent oder beides zu agieren, um die Wachen der Feinde zu Fall zu bringen. In Wahrheit ist er weder das eine noch das andere und ist ziemlich intelligent. Er handelt schnell und ist ein gerissener Stratege; als er und Guts das erste Mal aufeinandertreffen, kann er einen direkten Treffer überleben, und beim zweiten Mal bringt er Guts clever in eine schwierige Situation, in der er sein Schwert nicht ziehen kann.

Ausstattung

• Rapier: Es ist erwiesen, dass Serpico es mehrfach an Menschen einsetzt. Als Farneses Leibwächter ist er sehr gut im Fechten. Er behielt die Waffe auch, nachdem er seine Sylph-Ausrüstung erhalten hatte, und wurde dabei gesehen, wie er sie neben dem Sylph-Schwert benutzte.
• Sylph Sword: Von Schierke gestiftet, kann er mit der "Wind Cloak" leicht Trolle , Daka oder andere normal große Wesen mithilfe von etwas, das wie Luftdruck aussieht, schneiden. Er ist in der Lage, mehrere Instanzen dieses Phänomens gleichzeitig einzusetzen, sodass Serpico mehrere Gegner auf einmal töten kann. Allerdings war er selbst bei Vollmond (der die magische Kraft der Waffe erhöhen soll) nicht in der Lage, den Haupttentakel einer Meeresschnecke abzuschneiden.
• Sylph Cloak: Ähnliche Herkunft und Eigenschaften wie "Wind Sword", macht seinen leichten Körper schwebender, wodurch seine Sprunghöhe auf eine Weise erhöht wird, die mit Fliegen, Flugmanövrierfähigkeit, Mobilität usw. vergleichbar ist, und kann starke Winde beschwören, um Angriffe und Geschosse abzulenken. Er passt sehr gut zum Schwert des Windes, da beide verantwortungsvoll eine Winddruckbarriere errichtet haben, die einen Ganishka-Blitzschlag zerstreuen kann. Er hat die gleiche Art von Geist Sylphe und das Paar Gegenstände hat eine ziemlich starke Bindung an Serpico, denn als Schierke ihm die Gegenstände wieder geschenkt hat, springt er auf ihn (kontrolliert von den Windgeistern).

Die Geschichte

Als Bastardkind des Familienoberhaupts der Vandimions, Federico Vandimion, und einer ehemaligen Haushälterin Vandimions musste er sich von klein auf um seine kranke Mutter kümmern. Oft geriet er mit Teenagern aneinander, die sein Essen und seine Medikamente wollten. Als seine Mutter ihn entdeckte, erinnerte sie ihn daran, dass er von edlem Blut war und sich vorbereiten musste, weil sein edler Vater sie holen würde. Sie reichte ihm ihr Medaillon, das ein Foto von ihr und Meister Vandimion enthielt. Es wurde von Farnese entdeckt, als er zehn Jahre alt war. Er war von einer Gruppe Jugendlicher geschlagen worden und lag im Schnee, als Farnese vorbeikam und ihren Dienern befahl: "Ladet das Kind in den Karren, wir bringen es nach Hause". Nach diesem Punkt wurde das Leben von Serpico zum Eigentum Farneses. Sie würde ihn aus den Fenstern springen lassen, ihn von den Hunden der Familie jagen lassen und ihn sogar in Stromschnellen schwimmen lassen. Einmal folgte er Farnese in die Wälder hinter ihrem Familienpalast. Sie nahm ihn mit an ihren heiligen Ort, wo sie "böse Dinge" verbrannte, wie einen Haustiervogel, der ihn nicht liebte. Serpico fand später heraus, dass sie, als Farnese noch jünger war, den Palast verließ und sich an der Verbrennung von Ketzern beteiligte. Als ihr Vater ihr sagte, sie solle eines ihrer Spielzeuge wegwerfen, weil es alt sei, verbrannte sie es später in der Nacht. Das Spielzeug war ein Symbol für ihre Beziehung zu ihrem Vater. Serpico war mit einer Decke für Farnese da. Dort nahm Serpico den Platz seines Spielzeugs ein und ihre Beziehung vertiefte sich zu einer Freundschaft sowie zu Herr und Diener. Eines Tages wurde er vom Herrn des Hauses, Farneses Vater, auf dem Flur aufgehalten. Es war das erste Mal, dass er ihn sah. Meister Vandimion verlangte, das Medaillon um Serpicos Hals zu sehen. Da erkannte Serpico, dass es sich um seinen Vater handelte. Nach einigen Diskussionen sagte Vandimion ihm, dass er Serpico nicht als seinen Sohn anerkennen könne, weil seine anderen drei Söhne in einen Kampf um das Erbrecht verstrickt seien. Was er Serpico anbot, war der Status eines Adligen und ein stetiger Aufstieg im Rang; im Gegenzug durfte Serpico niemandem erzählen, dass er sein Sohn war, und musste sich um Farnese kümmern.

In den folgenden sieben Jahren begleitete Serpico Farnese bei fast allen Ereignissen. Aufgrund von Farneses Status wurde sie ständig zum Tanzen aufgefordert, was sie stets ablehnte und den erwerbenden Mann sogar beleidigte. Dies brachte die Adligen in Rage, da Farnese dann die ganze Nacht mit Serpico tanzen würde. Sie empfanden den Groll gegen ihn bei der Diskussion als Beleidigung ihrer gemeinsamen Geburt. Nach dem Ball würde es normalerweise jedes Mal zu einem Duell kommen. Er besuchte oft seine Mutter. Ihre Krankheit war so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr ihren Sohn sah, sondern den adligen Mann, in den sie sich vor Jahren verliebt hatte.

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Plötzlich kehrte eines Tages Meister Vandimion ins Schloss zurück und wollte, dass Farnese den Sohn einer anderen reichen Familie heiratete. In der Nacht machte sich Farnese auf den Weg zu ihrem Krematorium, wo sie ihre Hochzeit plante. Serpico fand sie dort nackt stehen, sie nahm ihn sofort in die Arme, erklärte, dass sie beide entstellt seien, und forderte ihn auf, mit ihr zu fliehen. Serpico wusste, dass sie Gefühle für ihn entwickelte, also lehnte er ihr Angebot ab. Als er zum Herrenhaus zurückkehrte, hatte Farnese es in Brand gesetzt. Ohne Farneses Wissen war ein Kronleuchter dabei, auf sie zu fallen, bis Serpico sie rettete. Am nächsten Morgen annullierte Meister Vandimion Farneses Ehe und schickte sie mit Serpico in ein Kloster.

Es vergingen friedliche Jahre wie im Kloster. Farneses Status brachte ihr die Rolle des Hauptmanns der Ritter der heiligen Eisenkette ein. Das lag nicht an ihrer Kampfkunst oder ihrem taktischen Denken, sondern daran, dass der Tradition zufolge der Hauptmann eine Frau sein sollte. Serpico schloss sich natürlich der heiligen Eisenkette an und erreichte den Rang eines Herolds. Das Paar wurde dann dem stellvertretenden Kommandanten Azan vorgestellt.

Die Ritter der Heiligen Eisenkette fungierten als zeremonielle Wachen, die den Befehl der Kirchen ausführten und Ketzer verbrannten. Serpico wusste, dass diese Leute keine Satanisten waren, sondern Menschen, die sich gegen die Kirchen auflehnten, die sich das Geld unter den Nagel rissen. Obwohl er wusste, dass dies sein Schicksal hätte sein können, war seine Loyalität gegenüber Farnese größer als seine Abneigung gegen ihre Ämter. Schließlich fand er sich Auge in Auge mit seiner Mutter auf dem Scheiterhaufen wieder. Als er ihren Namen flüsterte, hörte Farnese dies und leugnete, dass sie seine Mutter war. Farnese verlangte, dass er sie persönlich verbrennen sollte, um dies zu beweisen.        

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